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Ergebnisse für "Dopamin%medikamente%schlaf%d1%d2%gaba"

Entstehung / Immunsystem und Verhalten

Neurophysiologische Wirkmechanismen auf Verhalten durch Immunreaktionen

3. Entzündungsprozesse und Dopamin

…DAT) zu dagegen zu aktivieren. Striatale Zellen mit besonders aktiver MAPK zeigten eine erhöhte Dopamin-Wiederaufnahme, während sie bei gehemmte MAPK dosis- und zeitabhängig mit verringerter DA-Wiederaufnahme korrelierten. 3.1.2.4.2. Erhöhte DAT bei HIV-Enzephalitis Bei Betroffenen von neuropsychiatrischen Störungen aufgrund einer HIV-Infektion wird als Folge einer daraus entstehenden Neuroinflammation eine erhöhte Expression von DAT angenommen, während bei HIV ohne Enzephalitis eine unveränderte DAT-Expression bei verringerte DAT-Aktivität gefunden wurde. Daneben wurden verringerte Werte von Tyrosinhydroxylase und phosphorylierter Tyrosinhydroxylase festgestellt. Weiter war der D2-Rezeptor verringert und der D3-Rezeptor erhöht ausgeprägt. IFN-α…
Neurologische Aspekte / Hormone bei ADHS

Oxytocin

4. Oxytocin und Dopamin

…Eine vorherige Behandlung mit dem D2-Rezeptor-Antagonisten Sulpirid blockierte auch die anxiolytische Wirkungen von Oxytocin. Elterliche Unterstützung bewirkt erhöhte Oxytocinspiegel bei den Kindern, was ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit vermittelt, was als sichere Bindung oder als Zustand des Vertrauens beschrieben wird. Umgekehrt bewirkt eine Depression der Mutter in den ersten Lebensjahren des Kindes verringerte Oxytocinspiegel beim Kind, Mutter und Vater. Eine Oxytocingabe verbesserte zwar nicht das Parenting-Verhalten depressiver Mutter gegenüber den Kindern, allerdings das beschützende Verhalten vor aggressiven Dritten. Oxytocin wiederum aktiviert das Belohnungssystem und erhöht die Dopaminausschüttung. Dopamin motiviert das zukünftige Bindungsverhalten und spielt (als neurotropher…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

1. Was von Dopamin reguliert wird

1.1. Durch Dopamin reguliertes Verhalten

…Anstieg für Bewegungsinitiierungen bei 180°-300° folgte. Inhibition D1 Rezeptoren im PFC sind an einer dysfunktionalen Inhibition beteiligt Verhaltenssteuerung Situationsgerechter Abruf von Verhaltensweisen, besonders auf Emotionen hin Steuerung der Intensität der Stressreaktion Affektkontrolle Wach-/Schlaf-Verhalten, circadianer Rhythmus Augen / Sehvermögen Immunsystem Dopamin kann die Erregbarkeit von mPFC-Neuronen erhöhen und verringern – was auf eine differenzielle Modulation durch Dopamin je nach mPFC-Zelltyp oder Projektionsziel hindeutet. Grundsätzlich erhöht sich die Feuerrate dopaminerger Nervenzellen bei erwarteter Belohnung. Es scheint jedoch auch dopaminerge Nervenzellen zu geben, die bei Stress aktiver werden. Akuter Stress erhöht Dopamin- und Noradrenalin auch bei parallel bestehendem chronischem Stress …
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

1. Was von Dopamin reguliert wird

1.6. Dopamin beeinflusst Augen / Sehvermögen

…sie. Die Lidschlagrate wird als Biomarker für die Aktivität striataler D2- und D3-Rezeptoren erörtert. Bei ADHS wurde eine verringerte Lidschlagrate beobachtet, die sich durch Stimulanzien erhöhte. Eine Untersuchungen fand keinen relevanten Unterschied der Lidschlagrate bei Kindern mit ADHS. Eine Studie, die nicht wiedergibt, ob die ADHS-Betroffenen medikamentiert waren, fand höhere Lidschlagsraten bei Kindern mit ADHS. Eine Studie fand bei Kindern mit ADHS, die seit 24 Stunden unmedikamentiert waren, nur bei Jungen eine erhöhte Lidschlagrate. Bei gesunden Erwachsenen korrelierte eine verringerte Lidschlagrate mit Impulsivität. Dopamin moduliert die nichtdopaminerge Signalübertragung. Störungen im Dopaminhaushalt können die glutamaterge und GABAerge Signalübertragung beeinträchtigen…
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Experimentelle Medikamente bei ADHS

Tyrosin bei ADHS

1. Tyrosin erhöht Dopamin und Noradrenalin

…größere Verbesserungen in einer Stoppsignal-Aufgabe und der Aktualisierung des Arbeitsgedächtnisses in einer N-Back-Aufgabe als C/C-Homozygote Träger (die mit einem höheren striatalen DA-Spiegel assoziiert sind). Tyrosin wirkte also bei niedrigem striatalem Dopamin besser als bei höherem. verbesserte die kognitive Leistung in stressigen oder anspruchsvollen Situationen bei verringerten Dopamin- / Noradrenalinspiegeln verringertes Temporal discounting und verringertes Arousal, verkürzte Antwortzeiten bei gleichbleibender Antwortqualitätl verschlechterte Taskwechsel unter hoher kognitiver Last dies ließe sich unserer Ansicht nach möglicherweise erklären, wenn die hohe kognitive Last bereits stressbedingt erhöhte Dopamin- und Noradrenlinspiegel verursachte, die dann durch Tyrosin-Gabe noch weiter erhöht wurden…
Neurologische Aspekte / Neurophysiologische Korrelate von ADHS-Symptomen

Rigidität und Taskwechselprobleme - Neurophysiologische Korrelate

1. Erhöhtes tonisches Dopamin an D2R fördert Rigidität

Erlernen einer Reaktionsstrategie auf Verstärkung erfolgt via phasisches Dopamin im Nucleus accumbens über D1-Rezeptoren. Eine erhöhte tonische Dopaminausschüttung verringert die phasische Dopaminausschüttung stark, was eine besonders stabile neuronalen Aktivität bewirkt. Dies stehe mit einer erhöhten Rigidität in Verbindung.](https://dianakuenne.de/p/steinhausen-u-a-hrsg-handbuch-adhs) Das Ausbleiben erwarteter Belohnungen korreliert mit verringerter tonischer Dopaminausschüttung im Nucleus accumbens. Da diese das phasische Dopamin enthemmt, kann dies die kortiko-striatale Informationsverarbeitung erleichtern, die Verhaltensflexibilität vermittelt. Die Verringerung der tonischen DA-Stimulation von D2-Rezeptoren ist wesentlich, um die Umstellung auf eine neue Reaktionsstrategie zu ermöglichen, sobald die Kriterien…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

16. Messung von Dopamin

3. Retina und erhöhtes extrazelluläres Dopamin

Anhand einer nicht invasiven Analyse von Netzhautreaktionen auf Licht ließ sich ein erhöhter extrazellulärer Dopaminspiegel feststellen, der aus einem genetisch bedingten erhöhten DAT-Dopamin-Efflux entstand.
Entstehung / Umweltfaktoren als Ursache von ADHS

5. Trauma als Ursache von ADHS

3. Traumatische Erlebnisse und Dopamin

…Knotenpunkte des Stressnetzwerks im Gehirn sind: medialer präfrontaler Kortex (mPFC) Nucleus accumbens Striatum Nagetiere zeigen nach frühem Stress: abgeflachte Dopamin-Stressantwort im mPFC erhöhte tonische Dopaminspiegel in subkortikalen Bereichen erhöhte Noradrenalinausschüttung auf akuten Stress Frühkindlicher Stress scheint im späteren Leben eine erhöhte Dopamin-Stressantwort im Striatum zu verursachen Beim Menschen wird das dopaminerge System in den meisten Knotenpunkten des Stressnetzwerks primär durch Dopamin-D2- und D3-Rezeptoren gesteuert. Traumata in der Kindheit korrelierten bei Männern positiv, bei Frauen mit der Verfügbarkeit von D2-Rezeptoren. Frühkindliche Traumata korrelieren mit verringerten Werten des Dopamin-Abbauprodukts Homovanillinsäure im Blutplasma und in der Gehirnflüssigkeit…
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Schlafstörungsbezogene Medikamente bei ADHS

Melatonin bei ADHS

1. Melatonin und Dopamin und der circadiane Rhythmus

…bei ADHS der Dopaminmangel und die hohe Häufigkeit eines nach hinten verschobenen Tagesrhythmus bei ADHS (die mit Melatoninmangel einhergehen kann) unmittelbar miteinander verbunden sein. Siehe hierzu unter ⇒ Dopamin und Melatonin: Wach-/Schlafverhalten, circadianer Rhythmus . Ein Regelmechanismus verbindet Dopamin-D4-Rezeptoren und Melatonin: D4R können in der Zirbeldrüse Rezeptor-Heteromere mit β1- und α1B-Adrenozeptoren (β1R und α1BR) bilden. In diesen Rezeptor-Heteromeren bewirkt eine D4R-Aktivierung eine deutliche Hemmung des Partner-Adrenozeptors. Im Ergebnis hemmt Dopamin in der Zirbeldrüse die Wirkung von Noradrenalin. Allerdings fehlen bislang eindeutigen Beweise für eine funktionell relevante Dopaminfreisetzung in der Zirbeldrüse…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS

Acetylcholin

6. Acetylcholin und Dopamin

…nikotinische Acetylcholinrezeptoren (nAChRs), die sich direkt an Dopaminterminalen befinden. Die ChAT-Regulierung der Dopaminfreisetzung durch nAChRs ist bei Männern und Frauen grundlegend unterschiedlich. Dies deutet darauf hin, dass geschlechtsspezifische Unterschiede in der ChAT-Regulation der Dopamin-Neurotransmission der geschlechtsabhängigen Differenzierung beim Belohnungslernen zugrunde liegen. Bei weiblichen Mäusen ist eine ChAT-Regulation der Dopaminfreisetzung durch α4β2*-nAChRs meist nicht vorhanden. Eine beeinträchtigte nAChR-Modulation der Dopaminfreisetzung wurde bei intakten (nicht-ovariektomierten) Weibchen nicht durch den Östrus-Zyklus beeinflusst. Bei ovariektomierten Weibchen wurde eine beeinträchtigte nAChR-Modulation der Dopaminfreisetzung jedoch wiederhergestellt. 17β-Estradiol (E2) erhöhte die Dopaminfreisetzung akut, was durch α4β2*…
Neurologische Aspekte / Hormone bei ADHS

BDNF

5. BDNF und andere Wachstumsfaktoren und Dopamin

…reguliert Dopamin im Striatum Diese Darstellung basiert auf Sulzer et al. Der neurotrophe Faktor BDNF wirkt an TrkB- (und P75-) Rezeptoren. Eine genetische Beseitigung (BDNF-/- -Mäuse) oder starke Verringerung von BDNF (BDNF-/+ -Mäuse) im Gehirn bewirkt evozierte Dopaminfreisetzung in der NAc-Shell deutlich verringerte im dorsalen Striatum deutlich verringerte im NAc-Kern unverändert dramatisch erhöhter Konsum fettreicher Nahrung (Aufnahme normaler Nahrung unverändert) normalisierter Konsum fettreicher Nahrung durch D1-Rezeptor-Agonisten extrazellulären Dopaminspiegel im Nucleus caudatus / Putamen mehr als verdoppelt verstärkten Anstieg des Dopaminspiegels nach Kaliumstimulation (120 mM) auf (10-fach) im Vergleich zu Wildtyp-Kontrollen (6-fach) elektrisch evozierte Dopamin
Neurologische Aspekte / Neurophysiologische Korrelate von ADHS-Symptomen

Antriebsprobleme bei ADHS - Neurophysiologische Korrelate

2. Reward-Discounting durch Dopamin(wirk)mangel und Hypoaktivität im Striatum

…der Basalganglien ist. Eine verringerte Anzahl von Dopamin D2 und D3 – Rezeptoren im Belohnungszentrum des Gehirns bei ADHS-Betroffenen führt dazu, dass weniger Dinge (be)lohnend, also ausreichend spannend gefunden werden, als bei Nichtbetroffenen. Bei Kindern mit ADHS zeigt sich eine abgeflachte dopaminerge mesolimbische Reaktivität auf Anreize / bei der Erwartung von Belohnung im ventralen Striatum. Die Schwere der ADHS-Symptomatik korrelierte mit einer Hypoaktivierung des rechten Nucleus accumbens während der Erwartung von Belohnung. Das Maß der Motivationsproblematik (wie auch das Maß der Unaufmerksamkeit) bei ADHS korrelierte mit einer verringerten Anzahl an D2- und D3-Dopaminrezeptoren im Striatum. Weitere veränderte Persönlichkeitsparameter…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

9. Wodurch Dopamin reguliert wird

9.3. Dopamin-Einlagerung

9.3.1. VMAT2-Blockade unterbindet Dopaminübertragung Die Dopaminübertragung wird durch Blockade oder Ausschalten des vesikulären Monoamintransporters Typ 2 (VMAT2), der die Wiedereinlagerung von Dopamin in Vesikel steuert, deaktiviert.
Neurologische Aspekte / Neurophysiologische Korrelate von ADHS-Symptomen

Aggression bei ADHS - Neurophysiologische Korrelate

6. Reizbarkeit und Dopamin

Eine niedrige dopaminerge Aktivität im PFC soll ein Prädiktor für Reizbarkeit darstellen.
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Experimentelle Medikamente bei ADHS

Tyrosin bei ADHS

3. Konkurrierende Aminosäuren verringern Tyrosin und dadurch Dopamin

… In anderen Gehirnregionen verringerte sich binnen 2 Stunden nach Gabe der konkurrierenden Aminosäuren lediglich der Tyrosinspiegel, nicht aber der Dopamin- oder Noradrenalinspiegel: Cortex (Tyrosin um 50 % verringert, Dopa um 20 bis 24 % verringert) Hippocampus (Tyrosin um 50 % verringert) Striatum (Tyrosin um 50 % verringert, Dopa um 44 % verringert) Nucleus accumbens (Dopa um 34 % verringert) Der Tyrosinspiegel erholte sich vollständig nach 6 Stunden. Soweit die Studien an Nichtbetroffenen erfolgten, ist bei ADHS-Betroffenen aufgrund des ADHS-bedingten Dopamin- und Noradrenalindefizits mit einer noch deutlicheren Wirkung zu rechnen. Nichtbetroffene zeigten wenige Stunden nach Einnahme der konkurrierenden Aminosäuren: neurophysiologische Veränderungen Dopaminspiegel im Striatum verringert…