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Ergebnisse für "Dopamin%medikamente%schlaf%d1%d2%gaba"

Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Eindosierung von Medikamenten bei ADHS

Wirkstärke und Wirkdauer von ADHS-Medikamenten

10. Zyklus

Der weibliche Zyklus beeinflusst den Dopaminspiegel. Östrogen beeinflusst COMT, welches im PFC Dopamin abbaut. Betroffene mit bestimmten COMT-Genvarianten sind besonders anfällig. Je nach Zyklusphase kann die erforderliche Stimulanziendosis schwanken. Bei der Eindosierung von Stimulanzien sollten Frauen unbedingt einen entsprechenden Beobachtungsbogen führen, um Zyklusschwankungen und Medikamentenwirkung zu erfassen. Nur so wird erkennbar, ob in bestimmten Zyklusphasen die Medikamentendosis verändert werden muss. Die Eindosierungshilfetabelle, die im Downloadbereich des adhs-forum.adxs.org kostenlos zur Verfügung steht, erleichtert die Erfassung von Medikamenteneinnahme, Symptomentwicklung und Zyklus.
Behandlung: Medikamente bei ADHS / Behandlung: Medikamente bei ADHS - Übersicht / Geeignete Medikamente bei ADHS / Stimulanzien (MPH, AMP) bei ADHS

Nikotin als Medikament bei ADHS

10. Nikotinmedikamente bei ADHS

…Veränderungen der Vitalparameter. 10.4. Nikotinüberdosierung kann ADHS-Symptome verursachen Im Tierversuch kann Nikotin bei nicht-ADHS-Modelltieren ADHS-Symptome wie z.B. Hyperaktivität auslösen. Dies erklärt sich durch das Inverted-U-Modell der Wirkung von z.B. Dopamin. Für ein gutes Funktionieren benötigen dopaminerge Gehirnregionen einen bestimmten Dopaminspiegel. Ein Dopaminmangel (wie er mit ADHS in Verbindung gebracht wird) kann sehr ähnliche Symptome auslösen wie ein Dopaminüberschuss. Die Erhöhung von Dopamin durch Stimulanzien bewirkt bei ADHS eine Normalisierung des Dopaminspiegels und dadurch zu einer Verringerung oder Beseitigung der ADHS-Symptome. Ab einem bestimmten Maß der Überdosierung treten diese wieder auf.
Stress / Die Stresssysteme des Menschen - Grundlagen von Stress

Neurotransmitter bei Stress

2. Störungen des Dopaminsystems bei Stress

…auf die anschließende Befreiung, weshalb dies ein Korrelat emotionaler Erregung aufgrund plötzlicher Änderung der Umwelteinflüsse sein könnte. erhöht die Konzentrationen des Dopamin-Metaboliten DOPAC in PFC und Nucleus accumbens induziert Fos-Immunoreaktivität in Dopamin-Neuronen des Ventralen Tegmentums (VTA), jedoch nicht in der Substantia nigra Stress durch neue Umgebung erhöht Dopaminspiegel im rechten PFC Ängstliches Verhalten in der Offenumgebung korreliert mit erhöhtem Dopaminspiegel im rechten PFC Fluchtverhalten auf Schocks korreliert mit erhöhtem Dopaminspiegel im rechten PFC 2.1.2.2. Verletzungen und Infektionen Verletzungen und Infektionen aktivieren das D1- und das D2-Rezeptorsystem 2.1.2.3. Wiederholte Schmerzzufügung elektrische…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS

Dopamin

Dopamin (3,4-dihydroxytyramin) ist der Neurotransmitter mit der größten Beteiligung an ADHS. Dopamin ist ein Monoamin, wie Noradrenalin und Adrenalin, deren Vorläufer Dopamin ist. Dopamin ist mit 80 % das häufigste Monoamin im Gehirn. ADHS-Symptome werden vornehmlich durch Störungen des dopaminergen Systems vermittelt. 1. Regelbereiche durch Dopamin 2. Die 5 dopaminergen Systeme des Gehirns 3. Interaktionen der dopaminergen Gehirnareale 4. Dopaminbildung und Einlagerung 5. Dopaminausschüttung 6. Tonisches / phasisches / extrazelluläres Dopamin 7. Dopaminwirkung an Rezeptoren 8. Dopaminwiederaufnahme, Dopaminabbau 9. Regulation von Dopamin 10. ADHS - Störungen des Dopaminsystems 11. Dopamin und Stress 12. Autismus als dopaminerge Störung 13. Depression als dopaminerge…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

1. Was von Dopamin reguliert wird

1.3. Dopamin und Melatonin: Wach-/Schlafverhalten, circadianer Rhythmus

Dopamin ist zusammen mit Melatonin an der Regulierung von Müdigkeit und Schlaf beteiligt. Das dopaminerge System wird vom circadianen System beeinflusst. Dopamin wird rhythmisch in den Amakrinzellen der Netzhaut (Retina) produziert. Die Netzhaut wird durch Dopamin ebenso wie von Melatonin gesteuert. Die Netzhaut leitet Lichtinformationen an den suprachiasmatischen Kern, der die biologische Hauptuhr darstellt. Der suprachiasmatische Kern sendet Timing-Informationen zur rhythmischen Regulation von dopaminergen Gehirnregionen und des durch diese gesteuerte Verhaltensweisen (Fortbewegung, Motivation). Das in der Substantia nigra und dem ventralen Tegmentum produzierte Dopamin wird möglicherweise durch den Nucleus suprachiasmaticus über verschiedene Nervenbahnen (unter anderem mittels des Orexin-Systems…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

1. Was von Dopamin reguliert wird

1.7. Dopamin beeinflusst Immunsystem

…Je nach Dopaminspiegel und Dopaminrezeptor wirkt Dopamin entzündungsfördernd an hochaffinen Dopaminrezeptoren D3 D5 entzündungshemmend. an niedrigaffinen Dopaminrezeptoren D1 D2 Gliazellen regeln u.a. Zentrale Neuroinflammation im Gehirn ZNS-Neuroinflammation: Entzündungsprozesse in den neuronalen Geweben des Gehirns reguliert mittels Produktion von Zytokinen, Chemokinen, reaktiven Sauerstoffspezies und sekundären Botenstoffen durch Mikroglia und Astrozyten wird mit den meisten ZNS-Pathologien in Verbindung gebracht, die durch abnormale dopaminerge Signale gekennzeichnet sind u.a.: Parkinson Schizophrenie Stimmungsstörungen die bei diesen Störungen auftretende chronische Neuroinflammation fördert die Infiltration von peripheren Immunzellen des adaptiven und des angeborenen Immunsystems in den Entzündungsherd Dopamin wirkt in Glia- als auch…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

1. Was von Dopamin reguliert wird

1.5. NF-kB

Dopamin hemmt NF-kB.
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

9. Wodurch Dopamin reguliert wird

Dopamin wird durch eine Vielzahl von Regelmechanismen moderiert. Die folgende Sammlung dieser Faktoren dürfte immer noch bei weitem unvollständig sein. Für ADHS dürften die wichtigsten Mechanismen die Dopamin-(Wieder)Aufnahme durch den DAT, der Dopamin -Efflux in den extrazellulären Raum und die Regulation der Dopaminsynthese- und Ausschüttung durch den D2-Autorezeptor sein. Die weiteren Einflüsse sind jedoch ebenfalls relevant.
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Cannabinoidsystem / Was von Cannabinoiden reguliert wird

Cannabinoide regulieren Dopamin

3. Dopamin reguliert Endocannabinoide

Intensive neuronale Aktivität führt zur Synthese und Ausschüttung von Endocannabinoiden. Während phasischer Dopamin-Bursts, die erhebliche Mengen an Dopamin freisetzen, werden Endocannabinoide durch aktivierte Enzyme (z. B. DAGL, NAPE) produziert und anschließend mittels passiver Diffusion durch die Zellmembran extrazellulär freigesetzt. Dopamin-Neuronen im Mittelhirn synthetisieren Endocannabinoide schütten Endocannabinoide aus besitzen CB1R auf ihren eigenen Axonterminalen bauen Endocannabinoide und Endocannabinoid-Verwandte ab Dopamin scheint über D2-Rezeptoren die Ausschüttung von Endocannabinoiden zu erhöhen, die in der Folge retrograd an den CB1R binden im VTA im Striatum (AEA erhöht) Levodopa bewirkte via D1R und D2R eine Erhöhung von AEA in den Basalganglien…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Cannabinoidsystem / Was von Cannabinoiden reguliert wird

Cannabinoide regulieren Dopamin

4. Endocannabinoid-Dopamin-Adenosin-Wechselwirkung

Der D2-Agonist Quinpirole induziert Hyperlokomotion. Diese wird durch CB1R-Agonisten gehemmt. Die CB1R-Hemmung wurde durch A2AR-Antagonisten MSX-3 ebenso blockiert wie durch den CB1R-Antagonisten Rimonabant. CB1R in Caudatus und Putamen bilden Heteromere mit Adenosin A2A-Rezeptoren. Die durch CB1R vermittelte motorische Hemmung im Striatum ist vollständig von der Aktivierung von A2AR (in Form von CB1R-ADA2-Heteromeren) abhängig und wird durch A2AR-Antagonisten aufgehoben. Diese Wechselwirkung könnte durch CB1R-D2R-A2AR-Heteromultimere reguliert werden.
Neurologische Aspekte / Neurophysiologische Korrelate von ADHS-Symptomen

Motivation bei ADHS - Neurophysiologische Korrelate

3. Steuerung der Motivation durch Dopamin

Motivation wird durch erhöhtes Dopamin im ventralen Striatum (Nucleus accumbens) gesteuert. Die Erhöhung des Dopaminspiegels kann durch verschiedene Mechanismen ausgelöst werden. 3.1. Phasische Impulse aus dopaminergen Zellen des VTA Die mesolimbische Dopaminprojektion vom VTA zum Nucleus accumbens ist ein zentrales Element für belohnungsgesteuertes Lernen und für die Motivation, für mehr Belohnung aktiv zu sein. Das dorsolaterale Striatum, der Nucleus accumbens Kern und die Nucleus accumbens Shell reagierten in vitro mit unterschiedlichen Dopaminausschüttungen auf elektrische Stimulation unterschiedlicher Anzahl (Einzelimpuls (tonisch), 5 Impulse, 20 Impulse (phasisch) bei je 20 Hz und 0,5 bis 1 ms Länge): Einzelimpuls (tonisches Signal) dorsolaterales…
Stress / Die Stresssysteme des Menschen - Grundlagen von Stress

Neurophysiologische Korrelate von Stress

6. Dopamin und Stress

Mehr hierzu ausführlich unter Dopamin und Stress im Abschnitt Dopamin im Kapitel Neurologische Aspekte.
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

9. Wodurch Dopamin reguliert wird

9.5. Externe Dopamin-Regulation

9.5.1 Externe Dopamin-Regulation direkt an Terminals Die Freisetzung von Dopamin kann auch lokal an den Terminals selbst gesteuert werden. Möglicherweise wird die Dynamik der Dopaminfreisetzung im Zusammenhang mit der Kodierung von Belohnungswerten weitgehend durch lokale Kontrolle reguliert, während das Feuern der Dopaminzellen gleichzeitig wichtige Belohnungsvorhersagefehler-ähnliche Signale für das Lernen liefert. Die unmittelbare Steuerung von DA an den Terminals kann räumlich-zeitliche DA-Muster ergeben, die von den Zellkörper-Dornen unabhängig sind. 9.5.1.1. Amygdala reguliert Dopamin direkt an Terminals Die basolaterale Amygdala kann die Dopaminfreisetzung im Nucleus accumbens unmittelbar beeinflussen, selbst bei inaktivierter VTA…
Neurologische Aspekte / Neurotransmitter bei ADHS / Dopamin

16. Messung von Dopamin

1. Dopamin-Messung peripherer Körperflüssigkeit oder zerebraler Rückenmarksflüssigkeit

Die Messung der Konzentration von Dopamin und seiner Metaboliten (z.B. Homovanillinsäure, HVA) in peripheren Körperflüssigkeiten oder in der zerebralen Rückenmarksflüssigkeit (CSF via Lumbalpunktion/Spinalpunktion) ist nicht empfindlich genug, um etwas über die Dopamin-Aktivität im Gehirn auszusagen. Ein Vergleich der HVA-Konzentrationen in vier Hirnregionen (dorsaler frontaler Kortex, orbitaler frontaler Kortex, Nucleus caudatus und Putamen), Liquor und Blutplasma fand eine einzige signifikante Korrelation (zwischen Liquor und dorsalem frontalem Kortex), sodass Messungen der HVA-Konzentration im Rohplasma (selbst wenn Einflüsse durch Ernährung oder Narkose ausgeschlossen werden) für die Beurteilung des zentralen Dopamin-Stoffwechsels und -umsatzes kaum Nutzen zeigen. Periphere Dopaminwerte…
Entstehung

Entstehung von ADHS - Einführung

2. ADHS: Dopamin- und Noradrenalinmangel

ADHS ist insbesondere von verringerten Dopamin- und Noradrenalinspiegeln in den Gehirnbereichen Striatum, PFC und Cerebellum geprägt. Während akuter Stress erhöhte Dopamin- und Noradrenalinwerte in diesen Gehirnbereichen zeigt, ist chronischer Stress ebenso wie ADHS typisch mit verringerten Dopamin- und Noradrenalinwerten in diesen Gehirnregionen assoziiert. Akuter wie chronischer Stress zeigen fast identische Symptome zu ADHS, da die Stress-/ADHS-Symptome auslösenden Funktionsstörungen der hier relevanten Gehirnregionen bei jeder Abweichung von einem mittleren Dopamin- bzw. Noradrenalin-Niveau entstehen (Inverted-U-Wirkung). Stress hat eine besondere Bedeutung bei ADHS. Stress ist ein Faktor, der die Entstehung von ADHS auslösen kann, wobei ein so erworbenes…