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Chronifizierte Stressregulationsprobleme bei anderen Störungen

Chronifizierte Stressregulationsprobleme bei anderen Störungen

Bieger1 hat zusammengestellt, welche (bekannteren) Erkrankungen auf dauerhaften Veränderungen des neuroendokrin-immunologischen Status beruhen. Die %-Angaben benennen die Häufigkeit des Auftretens in der Bevölkerung. Weitere Quellen werden integriert.

  • Übergewicht/Adipositas 20-50 %21
  • Menopausebeschwerden 20-40 %1
  • Appetitstörungen 20-30 %1
  • Angstsyndrome 10-30 %1
  • Depressionen 15-20 %1
  • ADHS 10-15 %1
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten 10-20 %1
  • Fatigue (Müdigkeit/Erschöpfbarkeit) 10-20 %13
  • PMS/Prämenstruelles Syndrom 10-20 %1
  • Irritables Colon (Reizdarm) 10-15 %13
  • Tinnitus bis 15 %1
  • RLS/Restless Leg-Syndrom bis 15 %1
  • Schlafstörungen > 10 %1
  • Burn-out-Syndrom bis 10 %1
  • Kohlehydrat-Heißhunger 5-10 %1
  • Morbus Parkinson < 10 %1
  • Migräne 6-8 %1
  • FMS/Fibromyalgie 1-5 %13
  • CFS/Chronisches Müdigkeitssyndrom 1-3 %13
  • Bipolare Depression 1-3 %1
  • Borderline 1-2 %45
  • Schizophrenie 1-2 %1
  • MCS/Multiple Chemische Sensitivität < 2 %13
  • Autismus < 2 %1

Vermutlich fallen auch die folgenden Beschwerden darunter:

  • chronische Unterbauchbeschwerden3
  • Spannungskopfschmerzen3
  • atypische Gesichtsschmerzen3
  • funktionelle Dyspepsie3
  • Sick building syndrome3

Siehe auch Gene + früher Stress als Ursache anderer psychischer Störungen.

Diese Seite wurde am 04.10.2023 zuletzt aktualisiert.